
Fünf Geheimnisse von Social Media
Egal ob Facebook, Twitter, Instagram oder TikTok – heutzutage kommt man gar nicht mehr um die sozialen Medien herum. Das gilt sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen. Sie dienen dazu, sich auszutauschen, Einblicke zu verschaffen und sich zu präsentieren und werden dabei häufig an Likes, Kommentaren und Abonnenten bemessen. Denn ein Social-Media-Kanal und dessen Inhalte sind nur dann erfolgreich, wenn er von der Zielgruppe auch wahrgenommen wird. Wir geben Dir fünf Tipps, um Deinen Auftritt in den sozialen Netzwerken zu optimieren.

1. Content mit Relevanz
2. Bilder und Videos mit Qualität
3. Anpassung an die jeweilige Plattform
4. Richtige Hashtags
5. Passendes Timing
6. Fazit
1. Content mit Relevanz
Egal ob Bild, Tweet oder Nachricht – am wichtigsten ist der Content (dt. Inhalt). Dieser muss für den Follower oder Leser immer relevant sein. Das kann auf zwei Arten geschehen. Entweder der Beitrag ansprechend, weil er informativ ist oder weil er unterhält. Ein Post kann auch aus einem geteilten, passenden Inhalt bestehen. Der Follower hat dann die Möglichkeit, den Beitrag zu liken, kommentieren oder zu teilen – im besten Fall alles zusammen. Somit bekommst Du direktes Feedback und gleichzeitig wird die Reichweite gesteigert, sodass weitere Personen auf den Post aufmerksam werden.“
2. Bilder und Videos mit Qualität
Bei der Flut an Bildern, die wir täglich auf unserem Newsfeed erhalten, muss ein Post herausstechen, damit wir stoppen, um uns das Bild dann zumindest für ein paar Sekunden genauer anzusehen. Da das Auge diese schneller wahrnehmen kann, sind Bilder auch immer beliebter als reine Text-Beiträge und werden öfter geteilt. Auch passende Videos können neben Bildern eine höhere Reichweite erzielen, da sie Lebendigkeit in den Content bringen und oft mehr Information als ein einfaches Bild bieten. Da die Aufmerksamkeitsspanne jedoch auch hier begrenzt ist, sollte das Video nicht länger als maximal eine Minute gehen. Achte auch immer auf die Qualität der Bilder. Anbei eine kleine Checkliste, an welcher Du Deinen Content überprüfen könnt.
- Passt das Bild zum Inhalt des Posts?
- Stimmt die Auflösung?
- Ist die Bildsprache (Farbklima, Schriftbild) einheitlich?
- Gibt es einen Wiedererkennungswert?
Macht nicht den Fehler und kauft Bilder. Das wird laienhaft und unprofessionell. Am authentischsten ist es, wenn Du Deine Bilder selbst machst und für Dich individuell gestaltest. „
3. Anpassung an die jeweilige Plattform
Die Plattformen der sozialen Medien haben zwar alle das gleiche Ziel der Contenterstellung und -verbreitung, doch nicht jede Plattform funktioniert auf dieselbe Art und Weise. Insbesondere bei den Beitragsvorgaben und Bildformaten unterscheiden sie sich enorm. Für Instagram reicht meistens nur ein Bild und ein kurzgehaltener Text mit den passenden Hashtags. Der Fokus liegt hier auf reiner Kommunikation durch Bilder. Auf Facebook und Twitter hingegen ist es andersherum. Hier steht der Text im Vordergrund und darf daher auch gerne etwas länger sein. Natürlich kann er durch ein Bild ergänzt werden. Die Unterschiede der Plattformen können auch zum Vorteil werden, beispielsweise wenn man Content exklusiv für eine der Plattformen produziert. Das kann die Reichweite und Bekanntheit steigern.
4. Richtige Hashtags
Hashtags sind ein wichtiger Bestandteil des Postings. Insbesondere auf Twitter und Instagram helfen die Schlagwörter, die durch das #Rautezeichen gekennzeichnet sind, dabei, den Beitrag zu kategorisieren. Somit ist es einfacher, Posts zu einem bestimmten Thema zu finden bzw. später auch den eigenen Beitrag wiederzufinden. Wichtig ist dabei, dass man die passenden Hashtags benutzt. Aus diesem Grund sollte man sich im Vorhinein gut überlegen, welche dies sind. Im Idealfall wechselt man hier auch in die englische Sprache, da dies die Reichweite und Sichtbarkeit steigert.
Ein Beispiel zum Thema FC Bayern München wäre:
Richtig: #fcb #miasanmia
Falsch: #münchen
Hashtags können (gut dosiert!) in der Bildbeschreibung stehen, am besten wirken sie aber gesammelt nach der Caption. Neben allgemeinen Hashtags, gibt es auch beitragsrelevante Hashtags, die mit aktuellen Themen verknüpft sind (#metoo, #icebucketchallenge).
Bei Großveranstaltungen, wie Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften oder dem Super Bowl werden meist vorher Hashtags festgelegt, die dann genutzt werden können.
5. Passendes Timing
Durch die Flut an Bildern oder Tweets und den Algorithmen der Plattformen kann es oft passieren, dass ein Post darin untergeht. Deshalb ist es gut zu wissen, wann die besten Postingzeiten sind – diese sind ganz abhängig von Deiner jeweiligen Zielgruppe. So wie eine jüngere Zielgruppe sicherlich öfter am Tag aufs Handy schaut, als eine ältere Zielgruppe, die nur in der Mittagspause oder nach der Arbeit in den sozialen Medien unterwegs ist. Jede Plattform hat eigene Statistiken dafür, in welchen Du nachschauen kannst, wann Du Deine Zielgruppe am besten mit Deinem Content versorgen könnt.
Fazit
So unterschiedlich soziale Netzwerke doch auch sein können – diese fünf Tipps kannst Du auf allen Plattformen umsetzen. Am wichtigsten ist jedoch relevanter, themenbezogener Content bestehend aus einem gesunden
Mix von Fotos und Videos und der richtige Zeitpunkt des Postings. Probiere Dich doch einfach auf unterschiedlichen Plattformen aus und lass Deiner Kreativität freien Lauf!